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ÜBER UNS
Was ist das Ziel der Mutterorganisation?

Die Mutterorganisation LWOB setzt sich für mehr Transparenz, Förderung von Wissen und Kapzitäts-strukturierung ein und dafür, niemanden zurückzulassen.
Konkret bedeutet das, dass lokal im Entwicklungsland Anwält*innen, Richter*innen und Staatsanwält*innen mit Seminaren zu menschenrechtlichen Themen ausgebildet werden.
Diese Ausbildung wird von LWOB selbst organisiert und von deren hauseigenen Jurist*innen oder anderen Unternehmen durchgeführt. In der Vergangenheit wurde so bereits u.a. mit den Vereinten Nationen oder Großkanzleien wie Hogan Lovells und Linklaters zusammengearbeitet. Qualifikationen, die an Jurist*innen in wirtschaftlich weniger weit entwickelten Ländern weitergegeben wurden, waren insbesondere wichtige Verhandlungsfähigkeiten durch Programme wie STTAT (Support Through Trial Advocacy Training) und TOT (Training of Trainers). Auch die western Pro bono-Jurist*innen werden unterstützt und haben im Rahmen von PBLL (Pro Bono Law Link) die Möglichkeit, sich fortzubilden.
So wird ein Netzwerk geschaffen, das diesen, an pro bono interessierten Jurist*innen aus Europa und den USA die Tür zu Menschenrechtshilfe öffnet und ihnen aufzeigt, wie und wo sie anfangen können.
Von diesem Netzwerk profitieren auch die Betroffenen in wirtschaftlich weniger weit entwickelten Ländern, u.a. indem sie Zugang zu Informationen bekommen können: LWOB reist vor Ort, um Gespräche zu führen, über Zustände zu berichten und Informationen zu sammeln.
Die Organisation hat so bereits eine Vielzahl von Bildungsmaterialien erstellt, kategorisiert und in die jeweilige Landessprache übersetzt, sodass sie für jeden zugänglich sind.
LWOB versucht, die Menschen einzubinden und auf Probleme aufmerksam zu machen, insbesondere initiiert es Entwicklungshilfe, die sich auf lokaler Ebene für Hilfe zur Selbsthilfe einsetzt.
Die Student Divisions
Student Divisions gehören zwar zu LWOB, sind aber autonom und organisieren sich eigenständig. Sie fungieren als eine Art Sprachrohr – nicht nur für LWOB selbst, sondern auch um generell auf Menschenrechtsprobleme und Ungleichheiten aufmerksam zu machen. Eine Student Division will kritisches Denken und die Auseinandersetzung mit Themen, die für deutsche Nachwuchsjurist*innen meistens nicht alltäglich sind, fördern. Sie weist auf unbekanntere internationale Probleme hin und erweitert den Horizont von Studierenden auf einer globalen Ebene.Worauf genau die Student Division hinweisen will, ist ihr größtenteils selbst überlassen, es wird von der Mutterorganisation nur überprüft, ob ein thematischer Rahmen eingehalten wird, für die es grobe Vorgaben gibt.
Wir als Student Division an der LMU konzentrieren uns vor allem auf die Recherchetätigkeit. Bisher wurden wir zu folgenden Themen tätig:
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